Digitalisierung und Künstliche Intelligenz spielen eine bedeutende Rolle für die Bewältigung aktueller Herausforderungen. Doch wie lässt sich beides sicher und nutzstiftend für die alltäglichen Bedürfnisse kommender Generationen einsetzen? Darüber haben rund 50 Krefelder SchülerInnen im Rahmen von KReateFUTURE 2024 nachgedacht.
Während des dynamischen Youth Science Camps in der Krefelder Mediothek haben junge Menschen ab Jahrgangsstufe 9 digitale, teils KI-basierte Lösungen für vorhandene Problemstellungen aus der täglichen Lebenswelt gesucht. Die Themenfelder reichten von „Energie und Klima“ sowie „Mobilität und Verkehr“ über „Gesellschaft und Arbeitswelt“ bis hin zu „Gesundheit“ und „Lebensqualität in Krefeld“. Während der Ausarbeitung ihrer Ideen sind die verschiedenen Arbeitsgruppen bei konkreten technischen Fragestellungen vor Ort von Fachleuten aus der regionalen Wirtschaft sowie der Hoch-schule Niederrhein unterstützt worden. Beide Seiten haben angegeben, einzelne Projekte auch über das Camp hinaus unterstützen und begleiten zu wollen.
Zur besten Idee des Tages ist das Projekt des Teams „Future House“ gekürt worden: Mit seinen Überlegungen zur nachhaltigen und grünen Nutzung des Kaufhof-Gebäudes in Krefeld hat das Team beim Pitch überzeugt und den Publikumspreis gewonnen. Zudem hat auch eine Jury aus regionalen Wirtschaftsvertretern und Experten der Hochschule Niederrhein einen ersten Platz vergeben: Er ist an die Projektidee einer einzelnen Schülerin zur Gestaltung digitalen Schulunterrichts unter dem Arbeitstitel „Smart School“ gegangen.
Zu den Initiatoren von KReateFUTURE gehören neben dem zdi-Zentrum KReMINTec auch zdi.NRW, die Mediothek Krefeld, Unternehmerschaft Niederrhein, die Hochschule Niederrhein, KREFELD BUSINESS, die Agentur für Arbeit, das Zentrum für digitale Lernwelten sowie die Stadt Krefeld.